Wir vereinen Kultur, Kunst und Hospizarbeit
Unser Hospiz ist etwas Besonderes, weil wir Kultur, Kunst und Sterbebegleitung vereinen.
Kulturspezifisch heisst, Menschen werden individuell nach ihren weltlichen und religiösen Traditionen versorgt.
Unser Hospiz mitten im Grünen
Unser Haus Hospiz Ipek liegt in der Arnold-Böcklin-Straße 14 in Mahlow bei Berlin, auf einem bewaldeten Grundstück mit einer Fläche von 17.000 m² “. Das Gebäude besteht aus zwei miteinander verbundenen Häusern mit Souterrain und Obergeschoss. Im Altbau befinden sich alle Funktionsräume, der Gebäudeflügel mit den Gästezimmern wurde neu errichtet.
Die Zimmer im Hospiz
Die Gäste des Hospizes leben in ihren jeweiligen Einzelzimmern. Sie können selbstverständlich Gegenstände aus ihrem privaten Umfeld mitbringen, z. B. Bilder, Fernseher, Radio, kleine Schränke oder Sessel. Von jedem Zimmer aus ist eine eigene Terasse zugänglich, so dass man sich bei gutem Wetter auch außerhalb des Hauses mitten in der Natur, in geschützter Umgebung aufhalten kann.
Gemeinschaftsräume im Hospiz
Das Gebäude verfügt natürlich neben den Gästezimmern und Funktionsräumen auch über Räumlichkeiten für das gemeinschaftliche Zusammensein, für Gespäche, den Rückzug oder die spirituelle bzw. religiöse Andacht.
Unser Kaminraum ist ein beliebtes Platz von unseren Gästen, vor allem im Winter.
Bunte Farben mit Kunst
Wie schon die Außengestaltung des Hospizes auf dem Dach und an den Außenwänden tragen auch innerhalb des Gebäudes in den Fluren und den Zimmern kunstvolle Mosaike zu einer abwechslungsreichen Gestaltung bei. Diese Gestaltung bevorzugt keinerlei Symbolik, die an einer bestimmten Religion oder Weltanschauung ausgerichtet wäre. Denn auch hier gilt: Das, was zählt, ist das Verbindende, nicht das Trennende. Der ästhetische Aspekt ist ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzeptes des Hospizes. Eines der Leitmotive der Gestaltung ist dabei, wie am Stil des Gebäudes direkt erkennbar ist, die weltberühmte Bau- und Mosaikkunst des spanisch-katalanischen Architekten Antoni Gaudi. Die Formen und Gestalten repräsentieren die Inhalte dessen, was wir unter Kulturspezifität und Zugehörigkeit verstehen. Gesucht wird das, was vereint – hervorgehoben wird nicht das, was (scheinbar) trennt. Daher ist die Motivik bestimmt durch kulturuniversale Allegorien und Symbole, etwa das transkulturell wiederkehrende Bild der Kraniche und der Pfauen.