Hospizpflege fängt mit einer würdevollen Begleitung an
In einem Hospiz ist die Pflege eine Notwendigkeit. Die Arbeit des stationären Hospizes Ipek in Mahlow (Brandenburg, südlich von Berlin) folgt der Grundidee der Hospize, sich dem schwer kranken, sterbenden Menschen und seinen An- und Zugehörigen ganzheitlich zuzuwenden. Das Hospiz schafft die Umgebung, in der die würdevolle Begleitung der Betroffenen und ihrer Familien bis zum Tod möglich ist, in solchen Situationen, in denen ein Verbleib in der Häuslichkeit nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Das Hospiz ist somit konzipiert als ein Haus, in dem die Gäste die letzte Phase ihres Lebens leben können. Sie können hier die ihnen verbleibende Zeit selbstbestimmt verbringen und am sozialen Geschehen teilhaben. Die personellen und sächlichen Ressourcen des Hospizes dienen dazu, die Gäste bei der Gestaltung ihrer Lebenswelt zu unterstützen und sie zu begleiten. Die An- und Zugehörigen werden, wenn sie dies wünschen, in diese Arbeit einbezogen. Alles dient dem gemeinsamen Bemühen um die Schaffung und Aufrechterhaltung einer individuell bestmöglichen Lebensqualität.
Welche Pflege bieten wir in unserem Hospiz an?
Unsere Einrichtung bietet rund um die Uhr die notwendige (palliativ-) pflegerische, psychosoziale und (wenn gewünscht) spirituell-religiöse Versorgung und Begleitung. Die palliative Pflege sowie eine engmaschige Schmerztherapie und Symptomkontrolle sind systematisch eingebettet in ein umfassendes Begleitkonzept, in dem neben der Selbstbestimmung die Elemente Zugehörigkeit und Kulturspezifität tragende Säulen darstellen. Sie ermöglichen die Praxis einer individuell-selbstbestimmten Palliativversorgung mit Erhalt der Zugehörigkeit.